Am Wochenende des 9./10. April errangen Verona Miftari vom Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach, Florian Moßner vom Augustinus-Gymnasium in Weiden in der Oberpfalz und Fabian Schmitt vom Herder-Gymnasium in Berlin beim österreichischen Physikwettbewerb Austrian Young Physicists’ Tournament (AYPT) die Bronzemedaille. Dabei brillierte das Team in zwei von drei physikalischen Wettkampfrunden und musste sich nur dem Nationalteam aus Georgien geschlagen geben, welches beim diesjährigen AYPT die Goldmedaille erlangte.
Die drei Sechzehnjährigen präsentierten beim AYPT die Forschungsergebnisse zu ihren Projekten. Im Projekt "Balls on an Elastic Band" wird die oszillierende Bewegung zweier Stahlkugeln, die über ein verdrilltes Gummiband miteinander verbunden sind, untersucht. Nach dem Platzieren auf einer ebenen Oberfläche dreht sich das Band auf und überträgt seine Energie an die Stahlkugeln, die dadurch in Eigenrotation und eine Bewegung um ihren Schwerpunkt versetzt werden. Nachdem das Band sich vollkommen entspannt hat, wird es durch die Eigenrotation der Kugeln erneut verdrillt. Der Prozess beginnt von vorn in die entgegengesetzte Richtung.
Ferner qualifizierten sich Florian Bauer (15), ebenfalls Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach, Tarek Bećić (16) vom bayerischen Frankenwald-Gymnasium in Kronach, Antonia Macha (16) vom Berliner Herder-Gymnasium, Hakim Rachidi (19) vom niedersächischen Gymnasium Papenburg und Arthur Wittwer (17) vom sächischen Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau auf einem Workshop für das Nationalteam, das Deutschland vom 15. – 23. Juli 2022 auf dem internationalen Physik-Weltcup IYPT in Timisoara in Rumänien vertritt. Auf dem Workshop rangen die besten Teilnehmerinnen sowie Teilnehmer des diesjährigen German Young Physicists‘ Tournament (GYPT) um die begehrten Plätze im Nationalteam.