Wettbewerbe

Jugend forscht

Seit der Gründung des phaenovums im Jahr 2007 nehmen jährlich zahlreiche Schülerinnen und Schüler bei "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" teil.

Alle Jungforscherinnen und Jungforscher präsentieren ihre Projekte zunächst bei den Regionalwettbewerben in den Kategorien Jugend forscht (15 bis 21 Jahre) und Schüler experimentieren (9 bis 14 Jahre). Die Regionalsieger qualifizieren sich für die nächste Runde - den Landeswettbewerben der jeweiligen Bundesländer. Die Landessieger der sieben Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik, Physik und Technik, nehmen schließlich am Finale, dem Bundeswettbewerb, teil. In der Kategorie Schüler experimentieren endet der Wettbewerb mit dem Landeswettbewerb.

ISEF - International Science and Engineering Fair

Bei der International Science and Engineering Fair (ISEF) in den USA können die national erfolgreichen Jungforscher ihre herausragenden Projekte den Experten aus aller Welt vorstellen. Die ISEF ist der weltweit größte vorakademische wissenschaftliche Wettbewerb. Ziel ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Zusammenarbeit zwischen jungen Forschern. Zum jährlich wechselnden Standort des Wettbewerbs in den USA reisen immer ca. 2000 Jungforscher aus aller Welt. phaenovum-Schüler konnten dabei in der Kategorie "Physics & Astronomy" schon 2. und 4. Plätze erzielen.

Quanta

Der Quanta-Wettbewerb, ein auf Englisch ausgetragener Wissenschaftswettbewerb, wird seit 1984 jährlich von der City Montessori School, eine der größten Schulen der Welt, veranstaltet. Der Wettbewerb umfasst die sechs Kategorien Kognitiver Leistungstest, Mathematik, Wissenquiz, Bootsrennen, Skulpturenbau aus Computerschrott und Debattieren. Wichtigstes Anliegen des Schulleiters Jagdish Gandhi ist die Förderung des internationalen Friedens, der Völkerverständigung und des globalen Verantwortungsbewusstseins.

Bei Quanta bilden Schülerinnen und Schüler des phaenovums, des Schülerforschungslabors Kepler-Seminar aus Stuttgart und des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg (SFZ®) ein gemeinsames Team und treten zusammen für das „Student Research Centers Baden-Württemberg“ (Schülerforschungszentren Baden-Württemberg) an, einem Zusammenschluss der drei wichtigsten wissenschaftlichen Förderzentren für Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg.

ICYS - International Conference of Young Scientists

Bei der International Conference of Young Scientists präsentieren die inzwischen über 160 14- bis 19-jährigen Schüler aus 26 Ländern ihre Projekte in einem Vortrag und stellen sich anschließend einer fachlichen Diskussion – beides natürlich auf Englisch. Eine international besetzte Jury bewertet in den fünf Tagen des Wettbewerbs die Arbeiten nach Originalität des Themas, inhaltlicher Qualität und Expertise des Vortragenden sowie Rhetorik. Der 1994 von einer ungarischen Physikerin und einem weißrussischen Physiker gegründete Wettbewerb soll die Schüler zum einen mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut machen, zum anderen soll sie Freundschaften über die Nationen hinweg ermöglichen und einen Einblick in fremde Kulturen geben.

Auch bei ICYS bilden Schülerinnen und Schüler des phaenovums, des Schülerforschungslabors Kepler-Seminar aus Stuttgart und des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg (SFZ®) ein gemeinsames Team und treten zusammen für das „Student Research Centers Baden-Württemberg“ (Schülerforschungszentren Baden-Württemberg) an, einem Zusammenschluss der drei wichtigsten wissenschaftlichen Förderzentren für Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg.

IPHO - Internationale Physikolympiade

Bei der Physik-Olympiade (IPhO) müssen die fast 400 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus 80 Ländern ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und um die begehrten Medaillen wetteifern. Die IPhO ist ein Einzelwettbewerb für Schüler, bei dem es um das Lösen anspruchsvoller theoretischer und experimenteller physikalischer Aufgaben unter Klausurbedingungen geht. Die Theorie-Klausuren fragen das Können aus den Bereichen der Mechanik, Thermodynamik, Optik, der speziellen Relativitätstheorie, der Quantenphysik und der Elektrik ab. In den experimentellen Klausuren gibt es eine Optikaufgabe und eine Mechanikaufgabe. Alle Klausuren müssen unter hohem Zeitdruck gelöst werden und erfordern sowohl Kreativität als auch Routine.

IJSO - Internationale JuniorScienceOlympiade

Der IJSO-Wettbewerb wendet sich an Schülerinnen und Schüler, die 13 bis 15 Jahre alt sind und sich fächerübergreifend für Fragestellungen aus Biologie, Chemie und Physik interessieren. Beim Wettstreit um die Olympischen Medaillen stehen nicht nur Einzelleistungen bei der Lösung theoretischer Aufgabenstellungen im Vordergrund. Zudem sind Teamarbeit und fächerübergreifendes Bearbeiten von Aufgaben beim Experimentieren im Labor ein wesentliches Element des Schülerwettbewerbs.

Während der drei Wettbewerbstage werden von den fast 2.000 Schülerinnen und Schüler im theoretischen Teil Klausuren und Multiple-Choice-Tests geschrieben. Dabei gehen die Inhalte dieser Klausuren deutlich über das in diesem Alter vorhandene Schulwissen hinaus. Im Praxisteil müssen die Schülerinnen und Schüler dann ihre experimentellen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

IBO - Internationale Biologie-Olympiade

Die Internationale Biologieolympiade (IBO) wurde 1989 von sechs Nationen gegründet und im Jahre 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Sie ist ein jährlich ausgetragener Schülerwettbewerb, für biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, an der mittlerweile Jugendliche aus 80 Ländern teilnehmen. Die Anforderungen des Auswahlwettbewerbs übersteigen dabei die Aufgaben in der Schule deutlich.

In Deutschland wird ein vierstufiges Auswahlverfahren durchgeführt, bei dem aus mehr als tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern schließlich die vier besten deutschen Schülerinnen und Schüler im Fach Biologie eines Schuljahres gefunden werden, die dann für Deutschland beim Internationalen Wettbewerb antreten.