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10. Rotary Schülerforschungspreis Physik am 26. Oktober 2018

|   Physik / NanoSciences / Astronomie

Rotary Club Lörrach verleiht den Schülerforschungspreis Physik zum 10. Mal

Bei der diesjährigen 10. Ausschreibung des Rotary-Schülerforschungspreis Physik haben insgesamt 7 Schülerteams um die Preise gekämpft und ihre Beiträge vor einer Jury aus Hochschule und Industrie präsentiert. Preise gab es zum 10-jähigen Jubiläum des Preises in 5 Kategorien: Nachwuchs, Junioren und Senioren sowie einen Motivationspreis und einen Innovationspreis.

Alle 7 Teams haben ihre Arbeiten im phaenovum in Lörrach angefertigt und der Jury in einer 20-Minuten-Präsentation vorgestellt. Die Arbeiten wurden in den Kategorien Nachwuchs (bis 12 Jahre), Junioren (bis 14 Jahre) und Senioren, zu denen Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahre zählen eingereicht. „Die Jury hat viel länger gebraucht als erwartet“ eröffnete Markus Heubes als Präsident des Rotary Club die anschließende Preisverleihung, „denn die Qualität der vorgestellten Projekte war so herausragend, dass es der Jury schwerfiel, sich für einen Beitrag zu entscheiden.“ Daher habe die Jury entschieden, nicht nur – wie in den Vorjahren - in den 3 Alterskategorien Preise zu vergeben, sondern auch noch zwei Sonderpreise.

In der Kategorie Nachwuchs erhielten die Neunjährigen Ida Spanke (Grundschule Höllstein) und Selma Muderris (Wiesentalschule Maulburg) einen Preisscheck über 150 Euro für ihr Projekt „Warum gibt es im Regenbogen kein Rosa?“. Bei den Junioren gewann Adam Muderris (14, HTG) mit seinem Projekt „Kreide Fragmenti“ das Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Die sehr systematische Herangehensweise hat die Jury in diesem Projekt überzeugt.

Für den Hauptpreis – ein Scheck über 1.000 Euro – ist die Entscheidung hauchdünn auf das Projekt „Akustische Levitation“ von Alexandra Martin (17), Yasmin Muderris (16) und Nahae Kühn (15) (alle HTG) gefallen. Die 3 Schülerinnen haben sehr akribisch und mit großem Forschergeist die magisch schwebenden Kerzen bei Harry Potter durch ein anschauliches Experiment erklärt und wissenschaftlich begründet.

Yannick Resch, Benedikt Heim und Leo Grossmann (alle 15 und HTG) erhielten für ihr Projekt „Pill-O-Mat“ einen „Sonderpreis Innovation“ mit einem Scheck über 250 Euro. Insbesondere die technische Lösung zur Vereinzelung der Pillen hat die Jury in diesem Projekt beeindruckt.

Den „Stromverbrauch von Elektrogeräten“ untersuchte Denis Grueneberg (14) vom Meret-Oppenheim Schulzentrum in Steinen und erhielt von der Jury den zusätzlich vergebenen, mit 150 Euro dotierten Motivationspreis.

Bildunterschrift (IMG_7785.jpg): Preisträger und Jury

Hinten v.l.: Prof. Dr. Heike Walterscheid, Prof. Dr. Jan M. Olaf, Dr. Markus Heubes (Präsident Rotary Club Lörrach) Prof. Dr. Stefan Hess, Dr. Hans-Jürgen Lesser (ARaymond),

Vordere Reihe v.l.: Adam Muderris, Selma Muderris, Ida Spanke, Nahae Kühn, Yasmin Muderris, Alexandra Martin, Yannick Resch, Benedikt Heim.